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6 Ideen für Feste ohne Reste – Umweltfreundliche Ideen für eure Hochzeit

Wenn du unseren Blogartikel über die Aktion #FesteohneReste gelesen hast, dann weisst du schon, dass es ein paar Dinge gibt, die auf Hochzeiten zwar immer noch Brauch sind, aber leider auch der Umwelt und Tieren erheblichen Schaden zufügen. Wir haben heute gleich sechs Ideen für dich, wie du Konfetti, Luftballons & Co. ersetzen kannst und trotzdem die richtige Wirkung erzielst. Los geht’s!

 

Metall-Konfetti ersetzen

Idee #1 Wedding Wands zum schwenken und läuten

Statt Konfetti-Kanonen zu kaufen, bastelt lieber hübsche Wedding Wands! Die Holzstäbe mit Bändern in eurem Farbschema und einem kleinen Glöckchen sind eine schöne Alternative – sehen auf Bildern schön aus, die Gäste können sie mitnehmen, Kinder damit spielen und die Glöckchen vertreiben mit ihrem Klingeln beim Kuss die bösen Geister. Sagt man. Vor allem aber liegt kein Metallkonfetti auf der Wiese und verrottet ewig nicht.

 

Idee #2 Konfetti Streamer für den Überraschungseffekt

Ihr wollt UNBEDINGT Konfetti? Fein! Dann nehmt Kanonen mit sog. Streamern. Das sind Luftschlangen, die nach oben geschossen werden und dann kaskadenartig zur Erde fallen. Der große Vorteil: Man kann sie schnell aufsammeln und wenn ihr die aus normalem Papier nehmt, auch recycelt werden.

 

Idee #3 Getrocknete Blütenblätter für Romantik und Naturschutz

Heute gibt es hübsche Konfetti Popper mit getrockneten Blüten. Die sehen aus wie eins dieser Ed-von-Schleck-Stiel-Eis aus den Neunzigern, mit dem Stiel wird einfach der Inhalt nach oben gedrückt. Getrocknete Blütenblätter belasten die Natur nicht und sehen schön aus. Und auch Blüten, mit der Hand von allen Gästen am Mittelgang eures Trauplatzes geworfen, sind immer noch schöner als Metallkonfetti.

  

Luftballons ersetzen

Wenn ihr Luftballons steigen lasst, dann ist schon vor Abflug klar: Von 80 Karten kommen mit ganz viel Glück zwei zu euch zurück. Der Rest geht zusammen mit dem Gummiballon und dem Kunststoffband in der Natur nieder. Tiere fressen dann die Reste, die Ewigkeit bräuchten um zu verrotten, und verenden jämmerlich daran. Strangulieren sich mit den Schnüren und eure Karten findet keiner. Ganz schön viel Geld und schlechtes Gefühl, was da für einen kurzen Augenblick in den Himmel fliegt, oder?

Idee #4 Ein Wunschglas neben dem Gästebuch

Macht doch statt Luftballons mal etwas Neues! Stellt neben eurem Gästebuch ein Glas auf, in das eure Gäste auf kleine Zettelchen einen Wunsch für euch schreiben können. Dieses Glas stellt ihr euch zu Haus ins Regal und zieht immer dann, wenn euch danach ist, einen Wunsch heraus, den ihr dann lesen könnt. Das ist wie eine zufällig angekommene Postkarte.

Idee #5 Eine Erinnerungsbox aus der Trauung

Lasst eure Trauzeugen eine schöne Holzbox besorgen und kleine Kärtchen drucken mit der Aufschrift „Wisst ihr noch, als wir…“
Darauf schriebt jeder Gast eine Erinnerung, die er mit euch teilt. Und in einem Jahr öffnet ihr diese Box und lest all die Erinnerungen. Oder ihr lest jede Woche eine. Jeden Sonntagmorgen im Bett. Dann lächelt ihr, erzählt euch ein paar alte Geschichten, erinnert euch. Und freut euch an diesem Moment.

Idee #6 Postkarten von Fremden

Und wenn ihr wirklich wirklich eine Postkarte von einem Fremden bekommen wollt, dann bittet doch einfach eure Gäste im Vorfeld, einen Menschen aus ihrem Bekanntenkreis um einen klugen Rat für euch – für gute und schlechte Zeiten, für den Alltag und die besonderen Momente. Der Rat wird auch auf Kärtchen geschrieben und die werden in einem großen Umschlag für euch gesammelt. Dann könnt ihr sie lesen und euch fragen: Wer wird uns das wohl geschrieben haben? Ist ja ein ähnlicher Effekt, wie wenn ihr eine eurer Ballonkarten zurück bekommt. Nur eben ohne tote Tiere und verschmutzte Natur.

 

 

Sechs Ideen – sechs Möglichkeiten, auf eurer Hochzeit ohne viel Aufhebens etwas für die Natur zu tun und dabei eurer Party und den Bildern davon keinen Abbruch zu tun. Wir hoffen, ihr seid dabei bei #FesteohneReste!

Eure Wedding Gang

Fotos: Beatrix Schmiedel, Jenny Egerer, Quirin Photography